Unsere "Aktuellen Nachrichten"
im Jahr 2013
Nachricht vom 23.12.2013
Nachricht vom 09.12.2013
Impressionen vom Weihnnachtsmarkt:
Armin Verwaal dreht das Spendenkarussell
Buntes Treiben auf dem Markt und …
an der Spielstraße.
Nachricht vom 11.11.2013
Über 700 Bücher wechselten den Besitzer!
Unser traditioneller 9. Bücherflohmarkt war auch in diesem Jahr einfach überwältigend. Schon kurz nach der Öffnung um 11 Uhr kamen zahlreiche Käufer aus nah und fern, um in unserem reichhaltigen Sortiment zu stöbern. Durch das nasse und kalte Wetter ließen sich besonders unsere Stammkunden nicht abhalten sich für die Wintersaison wieder mit Lesestoff einzudecken und somit unser Projekt zu unterstützen.
Herzlich bedanken möchten wir uns hierfür:
- bei allen, die uns Bücher gespendet haben. Ohne Sie wäre diese Veranstaltung nicht möglich.
- bei allen großen und kleinen „Leseratten“ die uns am Sonntag dieses gute Ergebnis erzielen ließen.
- beim Buchladen am Roten Tor, der uns auch dieses Jahr wieder mit neuen, interessanten Kinderbüchern unterstützt hat.
- bei Ruth und Jürgen Treffinger für die Überlassung ihres Veranstaltungsraums.
- und last not least bedanken wir uns bei allen Helferinnen und Helfer, die uns beim Auf-und Abbau tatkräftig geholfen haben sowie auch denjenigen, die sich während des Verkaufs eingesetzt haben.
Für unseren nächsten Bücherflohmarkt 2014 dürfen gerne schon heute gut erhaltene Bücher aufgehoben werden, auf die wir uns bei der nächsten Oberderdinger Kerwe freuen. Die Annahmezeiten teilen wir Ihnen wieder rechtzeitig im „Blättle“ und auf unserer Homepage mit.
Nachricht vom 27.10.2013
Traditionell zum verkaufsoffenen Kerwesonntag!
9. BAHATI Bücherflohmarkt 2013
Kerwesonntag, 10.November 2013
11 bis 18 Uhr
Obere Gasse 10
(Im Veranstaltungsraum der Familie Treffinger)
75038 Oberderdingen
Freuen Sie sich mit uns auf den verkaufsoffenen Kerwesonntag und stöbern Sie in angenehmer Atmosphäre bei einer Tasse kenianischem Tee in unserem reichhaltigen Sortiment. Ob Krimis, Thriller, Romane, Bildbände, Kochbücher sowie zahlreiche Kinderbücher – es ist für jeden etwas dabei.
Mit nur 1 € pro Buch können Sie helfen unsere Schülerinnen und Auszubildende in Kenia zu unterstützen. Tragen auch Sie dazu bei diesen Mädchen ein menschenwürdiges, selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen über unsere Arbeit und das Solarprojekt in Kenia.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Gut erhaltene Bücher dürfen gerne abgegeben werden am:
Samstag, den 09.November 2013 ab 15 Uhr in der Oberen Gasse 10
Nachricht vom 28.07.2013
„Afrika“ –Projektwoche
Im Rahmen der Kooperation Grundschule-Kindergarten Landshausen
In der Woche vom 15. bis 19.Juli 2013 erfuhren die Kinder der Klassen 1/2 und die künftigen Schulanfänger gemeinsam viel Interessantes über Afrika.
Nach der Eröffnung der Projektwoche am Montag durch Rektorin A. Auer und Erzieherin A. Hering im Kindergarten wurde die Frage „Afrika, wo ist das ?“ untersucht. Dabei halfen Landkarten, Bilderbücher, Geschichten, afrikanische Lieder, Tänze und Spiele, den Kindern Afrika etwas näher zu kommen. Zum Abschluss wurde es dann so richtig laut. Die ehemalige Musiklehrerin E. Widder, die für die erkrankte Gabi Lee eingesprungen war, brachte den Kindern afrikanische Rhythmen auf den Trommeln bei. Sehr stolz und voller Erwartung auf den nächsten Projekttag gingen die Kinder an diesem Tag nach Hause.
Am Dienstag wurde das „Leben in Afrika“ zum Thema. Wie ab jetzt jeden Morgen eröffnete A. Hering den Tag mit gemeinsamen Singen, Tanzen und Trommeln der gelernten afrikanischen Rhythmen, Lieder und Bewegungen. Anschließend erfuhren die Kinder in einer interessanten Bilderbuchgeschichte wie das Leben eines kleinen Jungen in einem afrikanischen Dorf abläuft und welche Probleme täglich zu bewältigen sind. Viel Geschick zeigten alle, auch schon die künftigen Schulanfänger, beim Basteln eines afrikanischen Balles, der natürlich auch gleich auf dem Schulhof ausprobiert wurde. Wie Kinder in Afrika und in Deutschland leben, wurde in Collagen zusammengestellt und anschließend von den Kindern vergleichend ausgewertet.
Zum Schluss wurden die Ergebnisse des Tages in der Sporthalle ausgestellt.
Interessiert verfolgten die Kinder am Mittwoch den Weg von der Kakaobohne zur Schokolade, sehr anschaulich gestaltet von A. Hering. Natürlich ging es an diesem Tag auch um den „Fairen Handel“. Zwei engagierte Mütter, R. Zimmermann und A. Frank, übernahmen diesen Teil und zeigten am Beispiel verschiedener Bananen wie fairer Handel „schmeckt“ und deshalb etwas teurer sein darf.
Der Donnerstag war den Tieren Afrikas gewidmet. Schwer bepackt mit Tierbüchern und wilden afrikanischen Tieren aus dem heimischen Plüschtierzoo kamen die Kinder an diesem Tag zur Schule. Dann wurden die verschiedenen Tiere „studiert“. Im Ergebnis entstanden z.B. Steckbriefe, ein Tierbüchlein und kleine Tierzeichnungen. Für die Projektleiter war es eine Freude, beobachten zu können, wie selbstverständlich die älteren Kinder den Kleinen vorlasen und bei einigen Handgriffen behilflich wurden. Das war echte Teamarbeit! Sehr viel Kreativität und Geschick zeigten alle Kinder beim künstlerisch-gestalterischen Teil dieses Projekttages. Den Kindern wurden verschiedene Materialien zur Verfügung gestellt, mit denen sie ihr ausgewähltes Tier gestalten konnten. Zum Schluss freuten sich nicht nur die kleinen Künstler über die wunderbaren Ergebnisse, auch S. Wagner, Kunsterzieherin der Grundschule, die an diesem Tag mit Rat und Tat zur Seite stand, war stolz auf die eindrucksvollen Bilder und deren große Künstler.
Es war soweit!
Am Freitag sollten alle Ergebnisse der ganzen Woche präsentiert werden.
Eltern und Geschwister sowie die 3./4. Klässler strömten zahlreich in die Turnhalle der Schule.
Sie durften staunen! Die Ergebnisse einer sehr interessanten und arbeitsintensiven Woche füllten die Wände und einige Tische in der Halle.
… Und irgendwann machten plötzlich alle mit, angesteckt vom afrikanischen Rhythmus der Trommeln, den Liedern, dem Singspiel, der Deko, den Tänzen ...Von A. Berg und einigen Müttern wurden zum Schluss noch selbstgemachteFruchtspieße gereicht.
Alle waren sich am Ende einig:
Es war ein gelungenes Afrika-Projekt und ein gutes Miteinander.
Um direkte Hilfe für Afrika zu leisten, insbesondere für afrikanische Mädchen, spendeten Eltern und Kinder am Ausgang für BAHATI.
Der Bericht und die Bilder wurden uns freundlicherweise von Frau Wagner und Frau Glaser (Grundschule Landshausen) zur Verfügung gestellt.
Nachricht vom 16.06.2013
Bilanz des Solarprojekts an der Schule für Gehörlose und Blinde in Kwale (Kwale School for the Deaf):
Das Projekt startete im Januar 2012 und wurde im Januar 2013 abgeschlossen. Mehr dazu im Nachrichtenarchiv 2012.
Mail aus Kwale/ Kenia vom 07.06.13 :
Das Solar-Licht-Projekt läuft sehr gut. Hier an der Schule betrug die monatliche Stromrechnung 13.000,00 KSh (100 KSh=1 Euro) pro Monat. Wenn Sie diesen Betrag auf das Jahr hochrechnen kommen Sie auf 156.000 KSh pro Jahr.
Für die letzten 4 Monate seit Januar haben wir im Durchschnitt 7.000 KSh bezahlt. Die Stromrechnung für April 2013 belief sich auf 6439,10 KSh. Das heißt, wir haben fast 6590,90 KSh. eingespart.
Unter der Annahme, dass diese Zahl konstant bleibt, sparen wir bis zum Ende des Jahres 78.720 KSh.
Das eingesparte Geld kann dann für einen dieser Zwecke verwendet werden:
- ein Wassertank mit einer Kapazität von 10.000 Litern oder
- 6560 Übungsbücher a 12 KSh pro Buch kaufen oder
- 9 Kinder in der Schule mit allen Gebühren in voller Höhe pro Jahr bezahlen.
Also kurz gesagt sind wir sehr dankbar für das Solar-Projekt und hoffen, dass unsere Freundschaft mit Bahati e.V. weiter gedeihen wird.
Viele Grüße an die Mitglieder von Bahati und den Spendern aus Deutschland.
John Muzungu und Ramadhan Changoma
Schulleiter an der Kwale School for Deaf and Blinde
Nachricht vom 28.04.2013
Biogas unterstützt Bildung
Petra und Kurt Meerwarth in Oberderdingen und Carola und Dieter Meerwarth in Waghäusel-Kirrlach führen immer wieder Vereine, Initiativen und private Interessenten durch ihre Energiehöfe und stellen ihre Stallungen für Milcherzeugung und Biogasanlagen nach Voranmeldung vor.
Die Betriebsbesichtigungen werden zwar kostenfrei durchgeführt, aber es wird um Spenden für einen gemeinnützigen Zweck gebeten.
Inspiriert durch den Besuch unserer Sozialarbeiterin Kauchi Chivumba im August 2012, die von der riesigen Anlage und vor allem von dem hochmodernen Melkroboter sehr angetan war, wurde bei den Familien Meerwarth der Entschluss gefasst dieses Mal BAHATI zu unterstützen.
Dank der großzügigen Spenden der Besuchergruppen unter der Leitung von Sigrid Krätschmer, Gerd Schäfer, Klaus Schestag , Friedrich Kicherer, Oskar Weber sowie Lothar Siewert, konnte Kurt Meerwarth, auch im Namen seines Bruders Dieter Meerwarth, 600 Euro an BAHATI – Chancen für afrikanische Mädchen e. V. übergeben.
BAHATI sowie die Familien Meerwarth möchten sich auf diesem Wege herzlichst bei allen Bedanken, die diese Spende ermöglicht haben.
Da in Kenia die Preise explodieren, sind wir von BAHATI besonders dankbar über Spenden für unsere Mädchen, um ihnen Schul- und Berufsausbildung weiterhin ermöglichen zu können.
Nachricht vom 20.03.2013
Artikel über das Projekt Bahati an der Willy-Schenk-Grundschule Zaisersweiher initiiert von Armin Verwaal.
Auszug aus der Presseveröffentlichung vom 31.01.2013
Mit regem Interesse begutachten die Schüler der Klassen 1-4 der Willy-Schenk-Grundschule in Zaisersweiher ihren „offenen“ Bücherschrank, der seit Oktober 2012 neben dem Erwerb von Büchern noch einen schönen Nebeneffekt hat.
Entnehmen die Schüler ein Buch von 1,00 Euro, so wird dieser Euro an Bahati gespendet unter dem Motto „Schüler helfen Schülern“. So bekommen die Ärmsten der Armen, Mädchen und junge Frauen, die durch AIDS Ihre Eltern verloren haben, in Kenia den Schulabschluss und die weiterführende Ausbildung finanziert. Unter www.bahati.org kann jeder interessierte sich einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Vereines verschaffen. Die gestartete Aktion erfreut sich der großen Hilfsbereitschaft der Schulgemeinschaft, denn nicht nur Bücher wurden gekauft , sondern auch fleissig Buchspenden abgegeben.
Eine rundum gute Sache also, die nun weiter ihre Fortsetzung findet. Seit Oktober 2012 kamen nun schon über 80,00 Euro zusammen, was für ein Mädchen die Finanzierung von vier Monaten Tagesschule bedeutet. Herzlichen Dank allen Spendern und Gutgesinnten, die diese Hilfe möglich gemacht haben und weiterhin machen.
A.Verwaal- zuständiger Ansprechpartner in der Kernzeitbetreuung
Nachricht 03.02.2013
1.Nachricht im Jahr 2013
Nachricht vom 03.02.2013
Keniareise 2013
„Seht her was wir erreicht haben und auch ihr erreichen könnt!“
Dies waren die Worte einer ehemals von BAHATI geförderten jungen Frau und gleichzeitig ein Appell an unsere jungen Schülerinnen ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Beim diesjährigen Treffen mit den Schülerinnen waren auch alle unsere ehemaligen Schützlinge eingeladen, die wir als selbstbewusste, unabhängige junge Frauen wiedergetroffen haben. Nach den Begrüßungsworten von Kauchi Chivumba und Gabriele Renz, schilderten viele der Ehemaligen ihren Lebensweg und die Veränderungen, die sich durch die Förderung von Bahati in ihrem Leben vollzogen haben.
Sie berichteten von den Schwierigkeiten und Repressalien denen Waisenmädchen an kenianischen Schulen ausgesetzt sind, aber auch wie man damit umzugehen hat, um sich nicht entmutigen zu lassen. Die jetzigen Schülerinnen wurden angespornt ihren Weg mit Hilfe BAHATI weiterzugehen und ihre Ziele konsequent zu verfolgen.
Salome Charo, unsere Bachelor of Commerce, schilderte Eindrucksvoll aus ihrem jetzigen Leben und dass mit einer guten Schulbildung und einer Arbeit der soziale Aufstieg zwar langsam, aber stetig beginnt. Sie mahnte die Mädchen sich immer wieder vor Augen zu halten, dass sie sich wirklich zu den Glücklichen zählen können, die durch so eine einmalige Chance in aller Ruhe und ohne finanzielle Sorgen die Schule besuchen können.
Mupa Mwango, ausgebildete Med. techn. Assistentin, erzählte, dass sie durch eisernes Sparen das Haus ihrer Mutter mit einem kleinen Anbau erweitern konnte und sie nun auch ein vernünftiges Blechdach haben. Unter anderem sei sie jetzt endlich in der Lage auch das Schulgeld für ihre Geschwister zu bezahlen.
Die Ehemaligen beschlossen außerdem dieses Treffen zu nutzen, um sich zusammenzutun, um ebenfalls RoleModels (Vorbilder) zu werden und ihre eigene Gruppe zu gründen, wie ihr großes Vorbild Kauchi Chivumba.
Der Tag war eine schöne Bestätigung und Ansporn für unsere weitere Arbeit für Bahati.
Zum Abschluss des Meetings konnten wir mithilfe einer großzügigen Geldspende von Mitarbeitern der Wertheimer GmbH in Bretten sowie der Wertheimer Zentrale Baden-Baden und einer üppigen Sachspende des DM-Marktes viele Geschenke in Form von Maismehl, Zucker, Speiseöl, Hygieneartikel, Unterrichtsmaterial uvm. überreichen.
Wie jedes Jahr wurde ein Tag für die Buchhaltung eingeplant um das Jahr 2012 abzurechnen sowie anhand der schon vorliegenden Gebührenbescheide der Schulen für 2013 den Finanzrahmen abzustecken.
Leider bewahrheiteten sich dabei unsere Befürchtungen. Die Kenianische Regierung kürzte den Zuschuss für die Secondary Schulen pauschal um ca.100€ pro Kind/Jahr. Dies hatten wir schon vorher in den Kenianischen Zeitungen gelesen in der viele verzweifelte Eltern zu Wort kamen. Diese fehlenden Kosten werden nun von den Schulen über Ihre Gebührenbescheide einfach auf die Eltern umgelegt. Das heißt: Die ärmeren Kinder haben es noch schwerer eine weiterführende Schule zu besuchen.
Zudem finden Anfang März Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Da hier viele Schulen als Wahllokale vorgesehen und Unruhen zu befürchten sind, werden die Schüler/innen landesweit kurzerhand 14 Tage nach Hause geschickt. Dies bedeutet für jeden Schüler/innen eine zusätzliche finanzielle Belastung in Form einer extra Heimreise und anschließender Anreise da die meisten Schulen Internatsschulen sind.
Natürlich haben wir unseren Aufenthalt auch dazu genutzt unser Solarprojekt zu überprüfen und uns von der ordnungsgemäßen Installation und Abrechnung zu überzeugen. Nach einem Rundgang und Zählung der Lampen konnten wir nichts beanstanden.
Die Schule kann die Wartung der Lampen selbst übernehmen, was laut Herstellerfirma einen Betrag von ca. 4 EURO pro Jahr und Einheit ausmacht. Dies ist laut Aussage des stellvertretenden Schulleiters Ramadhan Changoma durch die eingesparten Energiekosten gesichert. Darüber hinaus kann von dem gesparten Geld sauberes Trinkwasser sowie gesünderes, abwechslungsreicheres Essen für die Kinder gekauft werden.
Die Schule möchte sich nochmal. auf diesem Wege bei allen Spendern bedanken die dieses Projekt ermöglicht haben.
